Eine Herzerkrankung erzeugt immer eine Todes- oder Verlustangst. Das bisherige Leben verändert sich schlagartig mit der Diagnose Herzerkrankung oder Herzinfarkt. Das gilt sowohl für den Patienten wie auch deren Angehörigen.
In vielen Fällen helfen Einzel- oder Paartherapien diese Ängste besser zu verarbeiten. Das Leben auf die neue Situation an zu passen. Fehler zu vermeiden. In Seminaren können sie nicht nur einen allgemeinen Überblick bekommen, sondern sich auch mit Leidensgenossen austauschen.
So gut wie immer auftretende psychische Auswirkungen sollen nicht totgeschwiegen werden. Je früher sie sich damit auseinander setzten, desto besser haben sie diese im Griff. Deshalb mein Rat: Nützen Sie den Ausbruch ihrer Herzerkrankung zu einem genussvollen und selbstbestimmten langen Leben! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Nach dem Ausbruch einer Herzerkrankung verändert sich das bisherige Leben. Sie haben die Möglichkeit den weiteren gemeinsamen Lebensweg unbeschwert und angstfrei zu bewältigen.
Ihren persönlichen Fragen und wie folgenden wird nachgegangen
Auswirkungen auf den Patienten und den Partner
Was ist dem Patienten zuzumuten
Kann ich als Partner helfend beitragen
Muss ich als Partner NEIN sagen
Welche Veränderungen ergeben sich in der Beziehung
Kann ich etwas falsch machen
Leitung Mag. pth. Robert Weitzer
Methodik Informationsvermittlung, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Das Tagesseminar bietet eine kompakte Information mit praktischer Anwendung.
Kosten Einzelperson € 120,-- Paare € 190,--
Wann Senden Sie mir ein Mail - ich informiere Sie umgehend über die nächsten Termine
Dauer ca. 6 Std.
Wo genaueres wird noch bekannt gegeben
Anmeldung unter 0676/748 39 93 oder per E-Mail unter r.weitzer@psyteam.at
Auszug Seminar: Herzerkrankung und Partnerschaft
In der wissenschaftlichen Literatur wird die Wichtigkeit einer guten Partnerschaft betont. Allein lebende Herzerkrankte haben innerhalb von fünf Jahren nach der OP ein dreifach höheres Sterberisiko. Das Reinfarktrisiko ist ebenfalls größer. Partner sind massiven körperlichen und emotionalen Belastungen dauerhaft ausgesetzt. Die gute Nachricht ist, dass die Folgen einer Herzerkrankung durch eine gute Partnerschaft minimiert werden.
Eine Herzerkrankung bedeutet einen gravierenden Einschnitt in das Leben und vor allem Angstgefühle. Die Gefährlichkeit der Erkrankung ist von der subjektiven Wahrnehmung abhängig.
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Rehabilitation ist für das Paar wichtig.
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Das Verhalten des Patienten bestimmt die Paardynamik.
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Der zu Beginn gesunde Lebenswandel lässt mit der Zeit nach. Eine positive Krankheitsbewältigung zeigt sich in der Übernahme von Verantwortung durch den Patienten. Sozialkontakte wirken sich positiv aus. Wichtig ist eine angemessene Leistung bei Sport, Sexualität und Arbeit. Das Paar sollte über eine Neuaufteilung von Tätigkeiten und Kompetenzen nachdenken.
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Die Medizin ermöglicht ein angstfreies und zufriedenes Leben.